Safe Sport – climb safely

Jeder Mensch hat das Recht auf Respekt und Schutz der Menschenwürde.

Jegliche Diskriminierung, insbesondere aufgrund von Alter, Geschlecht, Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, sexueller Orientierung, Weltanschauung, ethnischer oder sozialer Herkunft, politischer Überzeugung, wirtschaftlicher Stellung oder sonstigem Status, ist strengstens abzulehnen und auf das Schärfste zu verurteilen.
Vor allem Kinder und Jugendliche gilt es vor jeglichem respektlosen oder gewaltsamen Handeln zu schützen.

 

Der KVÖ steht für einen wertschätzenden, respektvollen und fairen Umgang allen gegenüber und sieht sich verpflichtet dazu, das entsprechende Verantwortungsbewusstsein nach besten Möglichkeiten und auf allen Ebenen zu vermitteln und durch die Schaffung moderner, offener und transparenter Rahmenbedingungen, nachhaltig zu einer sicheren und gewaltfreien Sportausübung beizutragen.

 

 

KVÖ Präventions- & Schutzkonzept

Das sorgfältig erarbeitet Präventions- und Schutzkonzept des KVÖ dient als Fundament für die umfassende Umsetzung von Safe-Sport-Maßnahmen im Klettersport.

Das Konzept sowie der dazugehörige Handlungsleitfaden wurden in enger Zusammenarbeit mit externen Expert:innen und unter umfassender Beteiligung der verschiedenen Zielgruppen erarbeitet. Dabei wurden die spezifischen Bedingungen und Anforderungen im Klettersport besonders berücksichtigt, um ein maßgeschneidertes Konzept für einen sicheren Sportbetrieb zu schaffen.

 

„Unser Ziel ist es, eine Kultur der Sicherheit, Inklusion und des Wohlbefindens zu fördern, in der alle Mitglieder, insbesondere Kinder und Jugendliche, vor Gewalt und Missbrauch geschützt sind.“

Heiko Wilhelm, Geschäftsführer des KVÖ

 

Das vom KVÖ konzipierte Konzept dient dabei als Stütze und Leitfaden für Landesverbände, Trainer- und Betreuer:innen, Athlet:innen und Mitarbeiter:innen, um diese Werte in die Praxis umzusetzen:

 

KVÖ Präventions- & Schutzkonzept

KVÖ Handlungsleitfaden

KVÖ Ethikkodex & Verhaltensleitfaden

 

Handreichung für Sportvereine


Grenzüberschreitung im Sport

Durch die im Sport oftmals gegebene Nähe und Bindung sowie das enge Vertrauensverhältnis, bietet der Sport ein Umfeld, das die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen, aber auch von potenziellen Tätern sehr leicht ausgenutzt werden kann. Umso wichtiger ist es, die Kinder und Jugendlichen diesbezüglich zu sensibilisieren und durch eine umsichtige Herangehensweise, Machtausübung und Grenzverletzungen zu vermeiden.


Grenzüberschreitungen können unter anderem in Form von Beleidigungen, Belästigungen, Stalking, Cyber-Mobbing, verbalen/digitalen oder körperlichen Übergriffen sowie psychischer oder sexueller Gewalt erfolgen.

  

An wen kann ich mich wenden?

 

Wir appellieren an alle, jegliche Vorkommnisse der Machtausübung bzw. von grenzüberschreitendem oder gewaltsamem Handeln – sei es in verbaler/digitaler, körperlicher, psychischer oder sexueller Form – umgehend der unabhängigen und weisungsfreien Anlaufstelle des KVÖ zu melden und die Möglichkeit der professionellen Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen.
Jede:r Betroffene kann sich anonym oder nicht-anonym an folgende Vertrauensperson wenden:

 

Simone Tscherntschitz
Tel.: +43 650 7612601
E-Mail: simone.tscherntschitzplus.acat


Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt!

 

Weitere ausführliche Informationen und Anlaufstellen finden sich auf den Websites von 100% Sport,  Safe Sport Austria oder Vera.


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