Beim Nachwuchs Europacup in der K1 Kletterhalle in Dornbirn ging es in den letzten beiden Tagen ordentlich zur Sache.
Grund zur Freude hatte vor allem Felix Mader. Der 18-jährige Kärntner dominierte den Bewerb in der U20 und holte sich mit 40 Griffen den Sieg. Auf den Plätzen zwei und drei landeten der Franzose Sam Soullain (37+) und der Deutsche Max Dinger (35.).
Julian Schrittwieser war im Bewerb der U18 als 14. der beste heimische Athlet. Mit Paul Öckher (27.), Marco Bauhofer (28.), Matthäus Kathan (30.), Moritz Janka (32.) und Tobias Mader (37.) waren fünf weitere KVÖ-Nachwuchsathleten am Start. Der Sieg ging an den Franzosen Pierre Marzullo.
In der U16 der Burschen konnte ein rot-weiß-rotes Trio groß aufzeigen. Beim Sieg des Italieners Andrea Ludovico Chelleris (50 Griffe) holten Christian Leitner und Adrian Kathan (beide 45+ Griffe) die Plätze zwei und drei. Leitners Bruder Julian (31+) komplettierte als Sechster ein mannschaftlich starkes Abschneiden. Simon Tauber (25.), Felix Mayer-Tollinger (37.), Nikolaus Öckher (40.) und Joel Stach (45.) verpassten in Dornbirn den Einzug ins Finale, sammelten aber wichtige Erfahrungswerte.
Doppelte Podest-Freude
Im U20 Bewerb konnten sich Magdalena Kompein (28 Griffe) und Ines Schwaiger (27 Griffe) über die Plätze zwei und drei freuen. In einem spannenden Finale musste sich das Duo nur Lana Bonnal geschlagen geben. Die Französin erreichte 31+ Griffe.
In der U18 konnten die Österreicherinnen dieses Mal im Kampf um die Spitzenplätze nicht mitfighten. Sophia Avender war als 19. die beste heimische Athletin. Anja Wimmer beendete den Wettkampf auf Rang 38, Eva-Maria Rusch holte Platz 40. Der Sieg ging an die Slowenin Jennifer Buckley, die vor wenigen Wochen beim Boulder-Weltcup in Innsbruck groß aufzeigen konnte und hinter Olympiasiegerin Janja Garnbret Rang zwei holte.
Den U16 Bewerb der Mädchen konnte die Britin Isabella Indaldi für sich entscheiden. Sophie Bickel holte Rang 23 und war damit die beste KVÖ-Athletin. Luisa Haid (25.), Sophie Kreuzberger (33.), Anja Mair (36.) Jakoba Rauter (41.), Helena Karisch (50.) und Flora Krondorfer (60.) zeigten eine kämpferische Leistung, für einen absoluten Spitzenplatz sollte es an diesem Wochenende aber nicht reichen.
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