Lukas Knapp zeigte sich beim letzten Speed-Weltcup der Saison konstant und verbesserte in beiden Läufen seine persönliche Bestzeit. Am Ende belegte der Salzburger in einer Zeit von 5,52 Sekunden Platz 27. Der Cut für das Finale der besten 16 Athleten betrug dieses Mal bei 5,35 Sekunden. „Es war richtig cool und ich habe mich richtig gut gefühlt. Die Wand war gut und die Qualität der Griffe hat ebenfalls prima gepasst. Ich bin beim Practice schon super hineingekommen und habe zwei fehlerfreie Läufe hinaufgebracht. Im Wettkampf ist es dann so weiter gegangen. Nach dem ersten Run konnte ich meine PB schon verbessern, im zweiten Laufe konnte ich die Zeit noch einmal unterbieten. Bis auf meine Startreaktion war ich richtig zufrieden – da habe ich mir dieses Mal noch richtig viel Luft nach oben gelassen. Die beiden Zeiten heute sind Bestätigung für die harte Arbeit. Es ist schön zu sehen, dass es im Wettkampf auch geht. Ich nehme ein gute Gefühl mit und will nächste Woche bei der ÖSTM noch einmal angreifen und für einen tollen Saisonabschluss sorgen“, erklärt Knapp.
Der amtierende Staatsmeister Kevin Amon fühlte mit der Wandreibung im Fenhu Cultural and Sports Center nicht 100 Prozent wohl und verpatzte seinen ersten Run. Im zweiten Lauf verbesserte sich der Niederösterreicher auf eine Zeit von 5,92 Sekunden und holte am Ende Platz 37. Tobias Plangger riskierte nach einem fehlerbehafteten ersten Lauf, in dem er sich das Knie aufgeschlagen hatte, beim zweiten Versuch zu viel und fiel im oberen Teil der 15 Meter hohen und genormten Wand aus dem Run. Am Ende wurde es für den Tiroler Rang 49.
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Für die drei Speed-Spezialisten wartet am kommenden Wochenende bei der ÖSTM im Kletterzentrum Innsbruck der letzte Bewerb der Saison.
