Fünf Finaleinzüge! Gelungener Startschuss in Innsbruck

Paraclimbing

Vollgepackter Startschuss beim IFSC Climbing World Cup Innsbruck 2024. In der Paraclimbing-Qualifikation sorgten am Montag mehr als 200 Athlet:innen für einen neuen Rekord.

Aus österreichischer Sicht verlief die Qualifikation mit fünf Finaleinzügen erfolgreich. Zudem feierten zwei KVÖ-Asse ihre Weltcup-Debüts.

 

In der Klasse AL1 waren Angelino Zeller und Markus Pösendorfer die Besten. Zeller kam auf beiden Quali-Routen am weitesten nach oben (44+, 48+) und sicherte sich den Quali-Sieg, Pösendorfer (42, 33+) belegte Rang zwei.

 

„Grundsätzlich war die Quali sehr cool, auch wenn die erste Route leider im sehr flachen Teil geschraubt war. Ich bin extrem motiviert für das Finale und will dort zeigen, was ich draufhabe“, sagt der dreifache Weltmeister, der den Heim-Weltcup in den letzten beiden Jahren gewinnen konnte. „Die Stimmung wird sicher wieder gigantisch, beim Gedanken daran bekomme ich jetzt schon Gänsehaut.“

 

Bei den Damen war Jasmin Plank in der Klasse RP2 das Maß aller Dinge. Mit 29+ und 28+ war sie auf beiden Routen klar die Nummer eins, Dina Eivik aus Norwegen (16+, 18) wurde Zweite.

 

„Ich bin mehr als zufrieden, auch wenn ich auf der ersten Route zum ersten Mal in meinem Leben ein Beta verhaut habe, das habe ich einfach nicht durchschaut. Die zweite Route war technisch anspruchsvoll und sehr cool, insgesamt bin ich sehr happy“, so Plank. „Die Vorfreude auf das Finale ist groß, hoffentlich geht es noch einmal so auf.“

 

In der Klasse B2 schafften es mit Edith Scheinecker (49, 52+) auf Rang zwei und Linda Le Bon (48, Top) auf Platz drei beide KVÖ-Athletinnen ins Finale.

 

Daniel Wiener war hingegen nicht vom Glück verfolgt. Als Fünfter (37+, 33+) verpasste er das Finale der Top-4 nur hauchdünn. Bostian Halas wurde neu klassifiziert und musste in der Kategorie RP3 starten, dort landete er auch Position 13 (10, 35+).

 

Zwei Österreicher:innen waren beim Heim-Bewerb zum ersten Mal im Weltcup am Start. Valentina Pümpel (21, 29+) lieferte in der Klasse RP3 eine Talentprobe ab und wurde Sechste, Michael Schlegl (29, 26) wusste in der Klasse RP1 als Neunter ebenfalls zu überzeugen.

 

„Mit den Leistungen können wir sehr zufrieden sein, es waren in vielen Klassen unbekannte Leute am Start, die man schwer einschätzen konnte. Jasmin, Angelino und Markus haben ihre Klasse ausgespielt, auch Edith und Linda waren super dabei. Auch die anderen Athlet:innen haben sich teuer verkauft, wir freuen uns schon auf das Finale am Dienstagabend“, bilanziert KVÖ-Nationalcoach Marco Lamprecht erfreut.

 

Das Paraclimbing-Finale steigt am Dienstag ab 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

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