Den Speed nicht auf die Wand gebracht

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Die Weltcup-Saison im Speed ist beendet. Bei der letzten Station in Seoul (KOR) waren mit Kevin Amon und Lukas Knapp zwei KVÖ-Asse dabei, verpassten jedoch den Einzug in die K.o.-Runde.

Amon beendete den ersten von zwei Quali-Runs mit 5,53 Sekunden, im zweiten unterlief ihm ein Fehler und er ging vorzeitig von der Wand. Der Niederösterreicher beendete den Bewerb auf Rang 31. „Das war leider nichts, nach einer guten Saison war das mein schlechtester Weltcup. Schade, aber das kann passieren.“

 

Ähnlich lief es bei Knapp, der zunächst in 5,66 Sekunden anschlug und im zweiten Versuch nach einem Fehler kurz vor dem Ende eine 6,78 an die Wand brachte. Für den Salzburger bedeutete das Platz 40. „Ich habe alles versucht, aber es hat nicht funktioniert. Im zweiten Lauf habe ich riskiert, bin aber hängengeblieben. Die Zeit wäre sicher besser gewesen, aber nicht gut genug für das Finale.“

 

„Beide haben es diesmal nicht geschafft, zwei konstante Läufe zu zeigen. Die ersten Versuche waren bei beiden okay, dann sind ihnen Fehler unterlaufen. Es war leider kein cooles Weltcup-Ende, wir müssen es so hinnehmen und weiterarbeiten“, resümiert KVÖ-Nationalcoach Fabian Ebenhoch.

 

Das Highlight der Speed-Saison aus rot-weiß-roter Sicht bildete Amons Podestplatz beim Weltcup in Salt Lake City, als er Dritter wurde. Der 19-Jährige schaffte es im Weltcup zudem noch drei Mal (20. Wujiang, 22. Chamonix, 23. Briancon) in die Top-25. „Mit der Saison kann ich schon zufrieden sein, allein mit dem Podestplatz in Salt Lake City. Das war sicher mein bislang größter Erfolg. Jetzt freue ich mich auf eine kurze Pause und dann auf die Vorbereitung auf die neue Saison.“

 

Für Knapp war Rang 24 in Chamonix das beste Weltcup-Ergebnis, er durfte zudem über den Heimsieg beim Europacup in Innsbruck jubeln. „Die Saison ist nicht nach Wunsch verlaufen. Ich habe mir drei Ziele gesetzt, eines davon habe ich erreicht. Damit kann ich nicht zufrieden sein, vor allem weil es im Weltcup nicht aufgegangen ist. Jetzt muss ich schauen, wie ich das in Zukunft besser machen kann. Ich bin konstant, der Kopf spielt mit, aber die richtig guten Zeiten fehlen im Wettkampf. Was auch mitgespielt hat: Ich konnte mich unter der Saison nicht noch weiter steigern.“

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